Unser Profil

Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist eine forschungsstarke Hochschule für angewandte Wissenschaften, die an drei Standorten rund 60 Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Promotionsprogramme anbietet. Sie ist fest verankert in Ostwestfalen-Lippe, einer lebendigen und wirtschaftsstarken Region im Nordosten von Nordrhein-Westfalen. Die TH OWL ist kreativ, innovativ und nachhaltig. Sie lebt durch die Vielfalt ihrer Fachbereiche, die technisch, wirtschaftswissenschaftlich, gestalterisch und künstlerisch ausgerichtet sind.

Unsere Vision

Die Vision der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe drückt unser Selbstverständnis als Hochschule aus. Sie beschreibt die Werte und die Kultur, die uns prägen. Wir bilden verantwortungsvolle Absolventinnen und Absolventen aus, wir sind eine agile Partnerin im Innovationsnetzwerk, wir leben im wissenschaftlichen Miteinander, wir sind kreativ, innovativ und nachhaltig und sind ein lebenswerter und inspirierender Ort.

Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner für die Arbeits- und Ausbildungsvermittlung. Jeden Tag beraten wir Menschen zu Themen rund um den Beruf. Täglich unterstützen wir Bürgerinnen und Bürger mit finanziellen Leistungen wie Arbeitslosengeld und Kindergeld. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.

Zahlen, Daten, Fakten:

14.000 Beratungsgespräche
55.000 Vermittlungsvorschläge

95.000 Kundentelefonate
15.000 Besuche in den Berufsinformationszentren
Weniger als 11 Minuten durchschnittliche Wartezeit

Über 100 IT-Verfahren der Bundesagentur für Arbeit
Eine der grrößten IT-Landschaften Deutschlands

9.600 Arbeitslosengeldanträge
5.500 Kindergeldanträge

95.000 Beschäftigte im Bundesgebiet
98 Nationen
Zahlreiche interne Weiterbildungsmöglichkeiten
Über 1.200 Nachwuchskräfte pro Einstellungsjahr

Rotary ist eine Organisation aus Berufstätigen in leitenden Positionen und Geschäftsleuten, die sich dem Dienst am Mitmenschen widmen, hohe ethische Grundsätze in allen Berufen fördern und für die Verbreitung des guten Willens und des Friedens in der Welt wirken.

Rotary ist der älteste bestehende Service-­Club. Der erste Rotary Club wurde 1905 in Chicago gegründet. Die Organisation zählt heute rund 1,2 Millionen Mitglieder, die mehr als 28.000 Rotary-­Clubs angehören und in fast jedem Staat zu finden sind.

Etwa 90 Millionen US-­Dollar wendet die Rotary-Stiftung jährlich für internationale Stipendien, kultu­rellen Austausch und humanitäre Projekte auf. Das Stipendienprogramm der Rotary-­Stiftung ist das größte privat finanzierte internationale Stipendien­programm.

Die drei Detmolder Rotary-Clubs unterstützen regelmäßig Studierende der Hochschule für Musik Detmold, stellen Auslandsstipendien für Studierende aus Lippe zur Verfügung und organisieren Praktika für ausländische Studierende und junge Berufstätige. Sie engagieren sich für Schülerpraktika und mehr Ausbildungsplätze in der Region. Auch mehrere Initiativen zur Förderung der Integration von jugendlichen Menschen mit Migrationshinter­grund gehen auf die Detmolder Rotary-­Clubs zurück.

Einladung zum

Berufswahlforum Detmold

Freitag, 15. November 2024
ab 17.00 Uhr

Gymnasium Leopoldinum
Hornsche Str. 48
32756 Detmold

Hier erfährst Du von uns…

  • was Du in einem Beruf konkret machst
  • welche Anforderungen an Dich gestellt werden
  • wie Du eine Stelle bekommst
  • wie Du Karriere machst

Und Du erhältst Antworten auf alle Deine Fragen. Wir sind erfahrene Berufsvertreter in führenden Positionen.

Praktiker aus der Arbeitswelt

stellen ihren Beruf vor! Du hast die Wahl unter 19 Berufsfeldern mit über 28 Berufen und kannst Dich über 2 Berufsfelder intensiv informieren.

Freitag, 15. November 2024 ab 17.00 Uhr

3 Gründe für das Berufswahlforum

Frank Stührenberg, CEO Phoenix Contact GmbH & Co. KG

Berufsfelder

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Als Architekt, und eben auch als geschäftsführender Gesellschafter bin ich in unserem Architekturbüro vor allem für die Auftragsgewinnung und die ersten Schritte im Projekt zuständig. 
Meist sind das erste Konzeptskizzen und Kostenschätzungen.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

RUSCHKE+ERNST ARCHITEKTEN ist ein Architekturbüro mit 10 Mitarbeitenden und 2 geschäftsführenden Gesellschaftern.
Wir erschaffen vollendete Orte, an denen Menschen sich fühlen, als könnten sie nirgendwo anders hingehören. Für Investitionen der privaten Wirtschaft und der öffentlichen Hand: erfolgreiche Unternehmen und Bauherren, fortschrittliche Kommunen und Verbände.
Wir nennen das fühlbare Werte.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Eigentlich arbeite ich schon fast seit Beginn meines Studiums 1996 in meinem Beruf.
Seit mittlerweile über 12 Jahren bin ich zusammen mit meinem Geschäftspartner Yannick Ruschke selbständig und seit 2015 führen wir unser Architekturbüro allein.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Kein Tag ist wie der andere und ich lerne täglich dazu! 
Bisher gab es in jedem meiner Berufsjahre neue Herausforderungen, die gemeistert werden wollten.
Und vor allem in den letzten Jahren durften wir tolle Projekte bearbeiten, mit denen wir manches Mal Neuland betreten haben.
Aber besonders schön ist es immer zu sehen, wie die Werke entstehen, die wir geplant haben und wenn die Nutzer sich darin wohlfühlen.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Den Blick fürs große Ganze und für Formen, Materialien und Proportionen, Spaß am Gestalten und vor allem Beharrlichkeit!
Wer in diesem Beruf etwas erreichen will, für den sollte Architektur nicht nur ein Job, sondern wirklich ein Beruf sein.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Zum Glück wusste ich schon mit 15 Jahren, was ich werden will. Hier kurz mein Werdegang: 

1996-2001 Studium Architektur in Detmold
1997-2001 Mitarbeit Architekturbüro
2001-2011 Industrie- und Gewerbebau 
seit 2011 selbständig als Architekt


Sebastian Ernst

Sebastian Ernst
Geschäftsführender Gesellschafter
RUSCHKE+ERNST ARCHITEKTEN Partnerschaftsgesellschaft mbB

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Zusammen mit meinen fünf Geschäftsführungskollegen leite ich das Unternehmen Phoenix Contact in Blomberg. Neben den alltäglichen Aufgaben eines CEOs verantworte ich im speziellen die Bereiche Personal, Unternehmenskommunikation und Strategie.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Ich arbeite bei Phoenix Contact GmbH & Co. KG in Blomberg. Wir sind weltweiter Marktführer für Komponenten, Systeme und Lösungen im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation und sind mit rund 22.000 Mitarbeitenden weltweit und einem Umsatz von 3,6 Mrd. Euro einer der größten Arbeitgeber des Kreises Lippe.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Seit 1992 bin ich im Unternehmen und habe meinen Weg als Assistent der Geschäftsleitung Vertrieb, Marketing und Entwicklung begonnen. 1995 habe ich die Leitung des internationalen Key Account Managements und 1998 dann die Leitung des Vertriebs Deutschland übernommen. In 2001 wurde ich in die Geschäftsführung von Phoenix Contact berufen, dessen Vorsitzender ich seit 2015 bin.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Das kein Tag ist wie der andere und man jeden Tag mit Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen zusammenarbeitet.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Neben einem abgeschlossenen Studium, sollte man auf jeden Fall eine hohe Auffassungsgabe, Flexibilität und Führungs- und Kommunikationsstärke mitbringen. Die Zusammenarbeit mit Menschen sollte einem Spaß machen.

Frank Stührenberg

Frank Stührenberg
CEO
Phoenix Contact GmbH & Co. KG

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Geschäftsleitung; Möbel- und Produktdesign; Vertrieb; Marketing; Idee & Entwurf; Kundenakquise; Einkauf; Angebotswesen; Controlling

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Ich bin selbstständig.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Seit 1997. Ich begann als Designer im Ladenbau, wechselte nach einem Jahr in den Messebau. Dort war ich für verschiedene Unternehmen tätig, zuletzt als Leitung im technischen Vertrieb und habe dort für internationale Automarken gearbeitet. Danach wechselte ich in die Unternehmensleitung eines Familienunternehmens mit ca. 100 Mitarbeitern. Ziel war die Umstrukturierung des Unternehmens, die ich leitete. Im Anschluss gründete ich meine eigene Firma

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Die Vielseitigkeit. Der Raum für Kreativität. Der Kontakt mit Menschen. Die Gabe, Andere für meine Ideen zu begeistern. Die Freude am Entwerfen und Basteln. Der Erfindergeist. Die Herausforderung, in jedem Bereich eines Unternehmens aktiv sein zu können. Der Überblick und die Zusammenhänge, die eine Unternehmensleitung ausmachen. Das Weitergeben von Wissen und die Möglichkeit, selbst immer wieder dazulernen zu dürfen.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Freude am Gestalten und ausprobieren. Interesse am Konstruieren. Technisches Verständnis. Mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Ein Blick für Details. Sich inspirieren lassen zu können. Lust am Umgang mit den unterschiedlichsten Materialien.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Nach der mittleren Reife wollte ich arbeiten. Ich machte eine Lehre als Orgel- und Harmoniumbauer. Die Zeit bis zur Meisterschule war mir zu lang. Ich ging ich auf die Fachoberschule und begann dann ein Studium als Innenarchitekt, Dipl.INg. (FH).

Mario Koch
Inhaber
makoni design

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Technisches Planung und Machbarkeitsprüfung aller Veranstaltungsformate in enger Zusammenarbeit mit der Konzeption & Kreation.
Kalkulation & Controlling
Personalmanagement

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Vogelsänger Studios GmbH

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

< 35 Jahre

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

die Vielfältigkeit der unterschiedlichsten Projekte & Aufgaben,
Einblicke in diverse. Unternehmens-Bereiche und Kunden
viele Menschen aus vielen Bereichen kennen lernen

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

– Ausbildung zum Elektroinstallateur
– Servicetechniker bei einem Veranstaltungstechnik Distributor 
– Selbständigkeit in der Veranstaltungstechnik ( Konzerttourneen, TV-Show
– 2004 Wechsel auf die Agenturseite technische Planung & Prokurist

Ralf Vockel
Technischer Leiter, Prokurist
Vogelsänger Studios

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Nach einiger Zeit als Grafik-Designerin bin ich in der Hochschule nun als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Bereich Kommunikationsdesign zuständig.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Ich bin aktuell im Fachbereich Medienproduktion der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Detmold tätig.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Meinen Abschluss habe ich 2020 gemacht.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Definitiv die schier grenzenlosen Möglichkeiten der Gestaltung in Kombination mit den daraus resultierenden sehr individuellen Lösungen für die Projekte. Dass man aus so etwas Offenem und Freiem dann so zielgerichtet die maßgeschneiderten und passenden Lösungen herausarbeiten kann. Es macht wahnsinnig Spaß, wenn aus den eigenen Ideen Wirklichkeiten werden, die durchdachten Konzepte von vorne bis hinten aufgehen und stimmig sind.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Eine Kombination aus kreativen und technischen Fähigkeiten. Generell ein visuelles Verständnis für Dinge und wie sie funktionieren, vieles ergibt sich erst aus gesammelten Erfahrungen. Gestalter wird man nicht von heute auf morgen, es ist ein Prozess

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Parallel zum Studium habe ich nebenberuflich schon im Medienbereich gearbeitet. Nach meinen Abschluss war ich einige Zeit für einen Möbelhersteller in Österreich als Kommunikationsdesignerin tätig und fand dann den Weg zurück nach Deutschland.

Carolin Krallmann

Carolin Krallmann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
TH OWL

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Das Team in dem ich tätig bin, bildet die Schnittstelle zwischen Kunden und IT-Experten, die deren Anforderungen später umsetzen.
Wir bilden ihr Sprachrohr in die IT und sind Interessenvertreter beider Seiten um bestmögliche Resultate zu erzielen.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Ich arbeite bei Phoenix Contact, einem weltweit führenden Unternehmen in der Elektrotechnik und Automatisierung mit über 22.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 3,6 Milliarden Euro. Wir entwickeln nachhaltige, innovative Lösungen für die Industrie 4.0 und die Digitalisierung. Unser Portfolio umfasst alles von Verbindungstechnik über Interface-Systeme bis hin zu Automatisierungslösungen und Software.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

ch habe 2016 eine Ausbildung zum IT Systemkaufmann bei Phoenix Contact begonnen und bin seit der Übernahme 2019 im Bereich Accountmanagement tätig.

Unsere Abteilung hat sich im Laufe der Zeit verändert, aber im Kern sind wir immer der Ansprechpartner für unsere Kunden in IT-Fragen.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Der Beruf ist faszinierend, da er eine direkte Interaktion mit Kunden sowohl in Blomberg als auch mit Tochtergesellschaften im In- und Ausland ermöglicht. Diese Rolle erfordert Problemlösungsfähigkeiten und das Management von Kundenanforderungen, was zu einer hohen Kundenzufriedenheit führt. Zudem bietet die dynamische IT-Branche ständig neue Herausforderungen und Technologien, die den Arbeitsalltag spannend und abwechslungsreich gestalten.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Für den Beruf sind Kommunikationsfähigkeiten, Kundenorientierung, Problemlösungsfähigkeiten, Organisationstalent, Teamfähigkeit, und Flexibilität. Diese Kombination ermöglicht erfolgreiche Kundenberatung und Projektmanagement.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Für den Beruf sind ein guter Schulabschluss nach der 10. Klasse (oder höher) und eine dreijährige Ausbildung nötig.
Ich selbst habe die Ausbildung mit 29 Jahren begonnen, nachdem ich mein Abitur nachgeholt hatte.

Daniel Kopel
Business Relationship Manager
Phoenix Contact GmbH & Co. KG

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Wir erfinden und entwickeln die 3D-Druck-Technologien von morgen.
Und nach der Entwicklung neuer Lösungen folgt die Vermarktung. 
Aus diesem Grund verantworte ich auch das Marketing und den Vertrieb bei der PROTIQ GmbH.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

ch war bereits 2016 bei der Gründung der PROTIQ GmbH dabei und brenne auch heute noch für unsere Geschäftsidee: Wir sind das (kleine) Amazon für den industriellen 3D-Druck. Das heißt, wir fertigen individuelle Bauteile für unsere Kunden mittels 3D-Druck über Nacht. Das machen wir nicht ausschließlich auf unseren eigenen 3D-Druckern, sondern wir bieten unseren Kunden zudem einen Online-Marktplatz, auf dem viele weitere Firmen 3D-Druck anbieten.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Die Frage ist nicht mit einem festen Datum zu beantworten, weil es ein fließender Übergang aus dem Studium in das Berufsleben war. 2013 habe ich mein Maschinenbaustudium abgeschlossen und durfte dann im Anschluss an der Universität Paderborn im Bereich 3D Druck forschen. Unterstützt wurde ich dabei von der Phoenix Contact Stiftung. Die Idee von PROTIQ ist sehr früh entstanden. 2016 war es dann soweit und wir haben das Startup PROTIQ gegründet.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Jeder Tag ist anders. Jeder Tag ist spannend. Es wird nie langweilig. 

Und das Beste: Die Zukunft bestimmen wir selbst. Neue Ideen sind immer willkommen und auch Fehler gehören mal dazu.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Interesse an Technik.
Teamgeist.
Eigene, frische Ideen.
Mut und Durchhaltevermögen.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Direkt nach meiner Abschlussprüfung zum Maschinenbauingenieur wurde ich vom meinem Professor angerufen, ob ich nicht Lust hätte, im Bereich 3D-Druck an der Uni zu forschen. Das klang spannend, also habe ich spontan „ja“ gesagt..

Dr. Ing. Johannes Lohn
Leiter Entwicklung, Marketing & Vertrieb
PROTIQ – A Phoenix Contact Company

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Als Leitung Newsdesk: Koordination des Online-Sendeplans und der Themenplanung der Print-Ausgabe der Lippischen Landes-Zeitung. Als Mitglied (Reporter) der Kreis-Redaktion: Berichterstattung von Terminen und über selbst gesetzte lokale Themen.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Lippische Landes-Zeitung, der Tageszeitung für den Kreis Lippe

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Seit Herbst 2006

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Er ist abwechslungsreich wie kaum ein anderer. Jede Story ist neu, jeden Tag sieht man andere Gesichter, spricht mit anderen Menschen. Das Tagesgeschäft am Newsdesk ist schnell, spannend und immer wieder für Überraschungen gut. Kurzum: der schönste Job der Welt.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Neugierde, Interesse an Menschen, Stressresistenz, Ausdauer und Hartnäckigkeit, Kreativität, gute Rechtschreibung/Sprachkenntnisse sowie Unvoreingenommenheit und Gerechtigkeitsempfinden.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Auf Empfehlung des Deutschlehrers Start als Freier Mitarbeiter der LZ, jahrelang vom Karnickel-Zuchtvereins bis zur Vernissage durch Lippe getourt. Nach Journalistik-Studium in Leipzig und Ausbildung in Bielefeld als Redakteur bei der LZ geblieben.


Till Brand

Till Brand
Redakteur
Lippische Landes-Zeitung

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Als Staatsanwalt bearbeite ich Ermittlungsverfahren gegen Beschuldigte im Bezirk der Staatsanwaltschaft Detmold.
Derzeit umfasst mein Dezernat Straftaten im Bereich der Wirtschafts- und Umweltkriminalität sowie Verfahren gegen Ärzte.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Meine Tätigkeit übe ich bei der Staatsanwaltschaft Detmold aus.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und dem Referendariat bin ich im April 2021 zum Staatsanwalt ernannt worden.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Mich fasziniert insbesondere die Ermittlungstätigkeit. Bei der Bearbeitung eines Ermittlungsverfahrens erfolgt in der Regel ein enger Austausch mit anderen Behörden, Beteiligten und Verteidigern. Zudem nehme ich etwa einmal wöchentlich als Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft an strafrechtlichen Hauptverhandlungen vor Gericht teil.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Durchsetzungsvermögen, Selbstbewusstsein, Entscheidungsfähigkeit und Objektivität.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Die Entscheidung für die Staatsanwaltschaft habe ich nach dem Referendariat getroffen. Ausschlaggebend war die Praxisstation bei der Staatsanwaltschaft im Rahmen des Referendariats.

Moritz Lange
Staatsanwalt Detmold


Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

zur Zeit Verwaltungstätigkeiten im Ministerium der Justiz (Finanzen, Liegenschaften und Organisation der Gerichte und Staatsanwaltschaften)

zuvor jahrelange Tätigkeit als Richter in verschiedenen Instanzen und Aufgabenbereichen

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Land Nordrhein-Westfalen

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

1988

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

die Vielfalt der Aufgabenstellung,
die verantwortungsvolle Tätigkeit,
das Anliegen, eine sinnstiftende Tätigkeit auszuüben

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

klares, logisches Denkvermögen,
guter Umgang mit der Schriftsprache,
Sprachgewandtheit

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Tätigkeit bei verschiedenen Amts- und Landgerichten, bei dem Oberlandesgericht Hamm,
im Bundesministerium der Justiz, im Ministerium der Justiz NRW

Rainer Mues
Ministerialdirigent im Ministerium der Justiz
Land NRW

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Ich leite eine Grundschule mit 300 Schülerinnen und Schülern, 25 Lehrkräften und 15 pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Die Leitkategorien einer Schulleitung sind Führung und Management.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Die Grundschule ist eine Grundschule des gemeinsamen Lernens. Sie liegt in der Innenstadt und hat eine heterogene Schülerschaft.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Seit 2009 arbeite ich in der Schulleitung.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Die zentrale Aufgabe der Schulleitung ist die Sicherung und Steigerung der Qualität der Einzelschule durch systematische Schulentwicklung, zu der vor allem auch die Personal- und Unterrichtsentwicklung gehört. Dabei steht im Mittelpunkt, dass alle Schülerinnen und Schüler die Erziehungs- und Bildungsziele bestmöglich erreichen. Aus den Bildungszielen bzw. Erziehungszielen lassen sich Ziele für die Schule ableiten.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Die Merkmale einer idealen Schulleitung sind:
-Die Betonung der Bedeutung von Unterricht und Erziehung und die pädagogische Version wohin sich die Schule entwickeln soll.
-Führungsstärke, Mut und Entschlussfreudigkeit

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Studium, Lehrerkraft an verschiedenen Schulen, stellvertretende Schulleiterin, Schulleiterin

Elke Prasse
Rektorin
Grundschule


Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Unterricht in den Klassen 5 -13 in den Fächern Philosophie und Englisch, ggf. auch fachfremd bei Bedarf 
Verwaltungsaufgaben – Bearbeitung von Daten der Schüler*innen, Statistiken, Budget der Schule
Stundenplanung
Vertretungsplanung

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Land NRW

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

2013

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Die vielfältigen Persönlichkeiten mit denen ich arbeiten darf und die mich meist motivieren, teils aber auch an meine Grenzen bringen. Viele tolle Kolleg*innen arbeiten gemeinsam daran Kinder und Jugendliche in ihrem Werdegang zu unterstützen, auch wenn diese das nicht immer genauso sehen. Absolute Erfolgsgeschichten, die zurückhaltend und mit einer schlechten Prognose zu uns gekommen sind, dann aber doch bei uns einen guten Abschluss machen.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Geduld, Ausdauer, eine soziale Ader, Toleranz, Motivation etwas bewegen zu wollen, auch wenn manche Dinge nur schwer bewegbar sind

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

In erster Linie der Ausschluss von Berufen, die ich nicht machen wollte oder machen konnte. Diesen möchte ich machen und ausschlaggebend waren meine eigenen Lehrer*innen, die guten, wie auch die schlechten.

Oliver Brahm
Stelv. Schulleiter
Geschwister-Scholl-Gesamtschule

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Ich bin Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit zusätzlichen Spezialisierungen in Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie, Kinder-Hämatologie und Onkologie, Kinder-Gastroenterologie und Neonatologie.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Als niedergelassener, freiberuflich tätiger Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin arbeite ich in der Gemeinschaftspraxis „Kinderärzte im Medicum“ in Detmold.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Mein Medizinstudium an der RWTH Aachen habe ich 1986 abgeschlossen und dort auch promoviert. Seit 1992 bin ich Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Von 1988 – 2011 war ich in Kinderkliniken tätig, mit einem Schwerpunkt in der Kinder-Intensiv- und Frühgeborenenmedizin. Seit 2011 arbeite ich unserer Praxis.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Faszinierend an der Medizin ist für mich die ständige Kombination naturwissenschaftlicher Fakten mit psychologischen und ethischen Fragestellungen. Gerade in der Praxis ist die enorme Bandbreite spannend – von gesunden Patienten, die z. B. zu einer Impfung kommen, bis hin zu chronisch oderschwerst kranken Kindern und Jugendlichen. Helfen, begleiten, lindern und natürlich in der Mehrzahl heilen – diese große Bandbreite macht mir tagtäglich Freude.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Einfühlungsvermögen, Empathie, kommunikative Fähigkeiten, ein gutes naturwissenschaftliches Grundverständnis und die Bereitschaft viel zu lernen (auch auswendig), in Notfallsituationen Ruhe bewahren können und unbedingt: Teamfähigkeit.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

1986 – 1988 Grundwehrdienst als Schiffsarzt bei der Marine. 1988 bis 1992 Assistenzarzt in der Kinderklinik in Mönchengladbach-Rheydt. 1992 bis 2011 Leitender Oberarzt der Kinderklinik Detmold. Seit 2011 niedergelassener Facharzt in Detmold.

Dr. med. Hans Broede

Dr. med. Hans Broede
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Kinderärzte im Medicum

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

In meiner Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin bin ich hauptsächlich an der Forschung beteiligt. Nebenbei betreue ich Studierende in Seminaren und bei Abschlussarbeiten.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Universität Potsdam

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Als Studentin habe ich in verschiedenen Laboren und Abteilungen an der Uni gearbeitet. Seit April 2023 arbeite ich Vollzeit in diesem Beruf.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Am meisten fasziniert mich, dass durch die Arbeit Erkenntnisse gewonnen werden, die komplett neu sind. Jedes Experiment und jede Studie ist ein eigenes Rätsel.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Am wichtigsten an diesem Beruf ist die Neugier für die Biologie. Für kleinere Hürden im Labor und in der Forschung hilft Durchhaltevermögen und da oft als Abteilung zusammen arbeitet, sollte man teamfähig sein.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

In der Schule fand ich Biologie als Unterrichtsfach immer am spannendsten, da man sein Wissen direkt anwenden konnte einen direkten Bezug zu den Themen hatte. Das Interesse und die Neugierde sind bis heute geblieben.

Sarah Wünsche

Sarah Wünsche
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Universität Potsdam


Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Als Entwicklungsleiter bin ich verantwortlich für die Entwicklung neuer Klebstoffprodukte auf Dispersionsbasis für verschiedene Anwendungen aus dem Papier-/Verpackungsbereich und dem Automobilbereich.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Jowat SE in Detmold

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Angefangen ab dem Jahr 2000 mit meiner Ausbildung zum Chemielaboranten. Während des Studiums als studentische Hilfskraft an der Uni Bielefeld und als Chemikant in der Produktion bei einem Bielefelder Unternehmen. Ab 2006 selbständige Forschung auf dem Gebiet der Polymerwissenschaften. Ab 2011 Forschungs- und Entwicklungschemiker bei der Jowat SE.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Die Vielfältigkeit an unterschiedlichen Fragestellungen, die sich mit Hilfe der Chemie lösen lassen. Mit Hilfe der Chemie können Werkstoffe maßgeschneidert, Medikamente hergestellt oder Batteriespeicher entwickelt werden, um nur ein paar Beispiele zu nennen. In meinem speziellen Gebiet fasziniert mich, dass ich Einblick in unterschiedliche Produktionsprozesse von Dingen des täglichen Lebens gewinne und zu ihrer Herstellung beitragen kann.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Wichtige Eigenschaften sind Neugier, Geduld und Durchhaltevermögen, die für das Studium und die Forschung unerlässlich sind. Man sollte ein gutes Kommunikationsvermögen und Teamfähigkeit besitzen. Gute Englischkenntnisse sind ein klarer Vorteil.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

1996: Abitur in Detmold
1997-2000: Ausbildung zum Chemielaboranten an der Uni Bielefeld
2000-2006: Chemiestudium an der TU Clausthal und der Uni Bielefeld
2006-2010: Promotion an der Uni Bielefeld
ab 2011: Chemiker bei der Jowat SE

Dr. Christian Schmidt
Forschungs- und Entwicklungsleitung
Jowat SE


Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Ich entwickle reaktive Klebstoffe für verschiedene industrielle Anwendungen. Das beinhaltet die Forschung an den Klebstoffen im Labor, die Optimierung der Eigenschaften für die Anwendung des Kunden und die Begleitung der Produktion der Produkte.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Jowat SE in Detmold

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Seit 2015 studentische Hilfskraft im verschiedenen Forschungslaboren der Universität Paderborn. Selbstständige Forschung als Doktorand und Post-Doc im Zeitraum von 2018-2023. Seit Juli 2023 Forschungs- und Entwicklungschemiker bei Jowat in Detmold.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Alle wichtigen Fragen des modernen Lebens hängen mit Chemie zusammen. Angefangen bei der Entwicklung von funktionellen Materialien für die Elektronik- oder Autoindustrie. Ernährungssicherheit und Medikamentenforschung sind ohne Chemie nicht vorstellbar. Bis hin zu modernen Katalysatoren, die die bessere Nutzung von Energie ermöglichen und ein wichtiges Puzzleteil sind, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Diese Vielseitigkeit ist Faszination pur.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Kommunikation, denn man arbeitet immer im Team. Geduld, da viele Experimente und Aufgaben Zeit brauchen. Vorstellungskraft und Kreativität, um Experimente zu designen und zu verstehen. Spaß an der Chemie, um den langen Ausbildungsweg zu meistern.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

2013: Abitur in Detmold
2013-18: Chemiestudium in Paderborn
2018-22: Promotion an der Universität Paderborn und dem Deutschen Elektronen Synchrotron, Hamburg
2022-23: Post-Doc am Max-Planck-Institut CEC in Mülheim an der Ruhr

Dr. Philipp Dierks
Forschungs- und Entwicklungschemiker
Jowat SE

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Konkret bin ich für den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes Power-to-X verantwortlich. Hierbei geht es hauptsächlich um die Erzeugung von sogenanntem grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien sowie darauf basierenden Stoffen wie z.B. eFuels.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Ich bin in Bad Pyrmont bei Phoenix Contact Electronics beschäftigt und kümmere mich dort um die Themen Power-to-X/grüner Wasserstoff. Grüner Wasserstoff ist wichtig für die Bekämpfung des Klimawandels, um z. B. erneuerbaren Strom zu speichern und für Anwendungen nutzbar zu machen, für die es keine direkte elektrische Lösung gibt. Dies ist ein entscheidender Beitrag zur All Electric Society.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Als Physiker arbeite ich seit 1998, bei Phoenix Contact seit 2000 und in meiner jetzigen Position bei Phoenix seit 2022.
Meine aktuelle Aufgabe ist es, weltweit Firmen zu identifizieren, die sich mit grünem Wasserstoff beschäftigen. Anschließend analysieren wir im Team die Anwendungen dieser Firmen und suchen nach Einsatzmöglichkeiten für Phoenix Contact Produkte und Lösungen, die diesen Firmen in Ihrem eigenen Geschäft einen Vorteil bieten.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Am meisten fasziniert mich die Vielseitigkeit als Physiker und dass ich in einem internationalen Umfeld aktiv mithelfen kann, den Klimawandel zu bekämpfen. Hierfür unterstütze ich die internationalen Vertriebskollegen von Phoenix Contact auch vor Ort in den Ländern, Lösungen für neue Kunden in diesem Geschäftsfeld zu finden und so neue Geschäftspotentiale zu erschließen. Hierbei lerne ich täglich neue Themenfelder kennen und komme viel rum.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Für das Physikstudium selbst: gute Mathematikkenntnisse
Für den Beruf: ausreichende Englischkenntnisse, ein Faible für fachübergreifende technische Fragestellungen, Freunde an der Zusammenarbeit mit anderen Menschen, Offenheit für fremde Kulturen

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

– Physik-AG und Physik/Mathe LK am Gymnasium Brede/Brakel 
– „Findungsphase“ bei der Bundeswehr (Wehrdienst in der Instandsetzung) 
– Praktikum bei Daimler Benz/Stuttgart im Bereich alternative Antriebe/Brennstoffzellen

Thomas Oesselke
Diplomphysiker
Business Development Manager Power-to-X
PHOENIX CONTACT Electronics GmbH


Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Stammdaten Governance für Finance- und Controlling relevanten Stammdaten in SAP Systemen (R3, S4, Cloud)
Betrieb und Projekt SAP Central Finance
Customizing Konsolidierungssoftware
Projektleitungen von Implementierung neue Konsolidierungssoftware

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Phoenix Contact GmbH & Co. KG

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Leitungstätigkeit seit Dez 2020
davor 4 Jahre fachliche Mitarbeit in der Gruppe

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Jeder Tag ist anders. Es ist sehr abwechslungsreich, da sich verschiedene Linientätigkeiten und Projektarbeit abwechseln. Zudem gibt es immer neue Themen und Projekte. Der Kontakt mit Kollegen in aller Welt ist sehr bereichernd. Das Führen von Mitarbeitern und Projektteams ist eine Herausforderung an der ich selber wachsen konnte. Da korrekte Stammdaten heutzutage eine wichtige Rolle spielen, hat man einen Einblick in viele Bereiche.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Flexibilität
stringentes und logisches Denken
Durchdringen von Datenflüssen
HGB Kenntnisse
gute Englischkenntnisse
Begeisterungsfähigkeit

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Studium der Mathematik mit VWL als Nebenfach
Wirtschaftsprüfung KPMG – Banken – Schwerpunkt Risikomanagement und Wertpapier- und Derivatehandel 
Konzernrechnungswesen Phoenix Contact
Controlling Phoenix Contact (aktuelle Position)

Mareike van Wesel
Managerin Master Data Governance & Consolidation
PHOENIX CONTACT Electronics GmbH

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

– Personalwerbung und (persönliche) Einstellungsberatung 
– Ausbildungskoordination; insbesondere Einsatzplanung und Betreuung der Bachelor-Studierenden während der fachpraktischen Studienzeiten
– Organisation von Schülerpraktika

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Kreispolizeibehörde Lippe

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Seit 9 Jahren

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

– abwechslungsreiche und spannende Tätigkeitsbereiche
– eine gute Balance zwischen der Arbeit mit Menschen und praktischen sowie schriftlichen Arbeiten
– vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten und Karrierechancen
– ein hohes Maß an kollegialem Miteinander

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

– eine gute Auffassungsgabe
– Kommunikationsfähigkeit und Empathie
– Sportlichkeit
– die Bereitschaft, Recht und Gesetz zu vertreten
– keine gerichtlichen Vorstrafen, kein anhängiges Straf- oder Ermittlungsverfahren

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Nach einigen Jahren in der freien Wirtschaft mit dem Schwerpunkt von Bürotätigkeiten habe ich eine vielfältigere und spannendere Herausforderung gesucht. Nach dem 3-jährigen dualen Studium bei der Polizei NRW war ich zuerst im Streifendienst tätig.

POKin Sina Köhne
Einstellungsberaterin und Ausbildungskoordinatorin


Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Vorbereiten, Führen und Nachbereiten von Einsätzen
Verantwortung für den effektiven und effizienten Kräfte- und Mitteleinsatz
Führung und Förderung von Mitarbeitenden
Förderung von kollegialer Zusammenarbeit
Regionalverantwortlicher

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Kreispolizeibehörde Lippe

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Seit 21 Jahren

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

vielfältige Aufgaben und Herausforderungen
spannende und verantwortungsvolle Tätigkeiten
sicherer und gut bezahlter Arbeitsplatz
kulturelle Vielfalt
Teamgeist
Kommunikationsschwerpunkt

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Teamfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit
Belastbarkeit (physisch und psychisch)
Neutralität
Wir stehen für Recht und Gesetz, Gleichberechtigung, Offenheit, Verantwortung, Verlässlichkeit und Vertrauen

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Frühe Faszination für das Berufsfeld bereits als Jugendlicher

Sina Köhler

Jan Becker
Polizeihauptkommissar
Leitung der Polizeiwache Lage

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Als Diplom-Psychologin arbeite ich in zwei Berufsfeldern der Psychologie, sowohl im klinischen als auch im wirtschaftspsychologischen/pädagogischen Bereich.

In meiner eigenen Psychotherapiepraxis arbeite ich als psychologische Psychotherapeutin und biete Verhaltenstherapie für Menschen an, die unter psychischen Störungen leiden, wie z.B. Depressionen oder Angststörungen. Dabei bin ich insbesondere auf die Behandlung von Traumafolgestörungen spezialisiert.

Einen weiteren Teil meiner Arbeitszeit bin ich als Trainerin, Beraterin und Coach in eigener Unternehmensberatung tätig. Als Wirtschaftspsychologin biete ich Seminare, Workshops, Coachings und Beratung für Unternehmen an. Häufig begleite ich Führungskräfte und Mitarbeiter_innen, um sich in ihren Führungsfähigkeiten, in der Kommunikation oder bei der Stressbewältigung weiter zu entwickeln. Darüber hinaus biete ich auch Vorträge an und werde zur Moderation von Konflikten gebucht.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Als Psychotherapeutin und Unternehmensberaterin bin ich selbständig/freiberuflich.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Seit 15 Jahren arbeite ich als Trainerin, Beraterin und Coach (Wirtschaftspsychologie).
Seit 13 Jahren bin ich darüber hinaus auch im therapeutischen Bereich tätig.
Seit 5 Jahren eigene Psychotherapiepraxis neben der Unternehmensberatung.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Für mich ist es ein sehr sinnerfüllender Beruf, in dem ich Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen kann, sowohl auf sehr persönlicher Ebene als auch im beruflichen Kontext. Außerdem ist mein Beruf sehr abwechslungsreich und ich lerne, z.B. in der Unternehmensberatung sehr verschiedene Arbeitsbereiche kennen und komme viel rum. Die Psychologie und Psychotherapie ist so vielfältig, dass man nie ausgelernt hat. Ich kann mir in vielen Bereichen neues Wissen aneignen und mich ständig weiterbilden und weiterentwickeln.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Da der ausgeübte Beruf so unterschiedliche Betätigungsfelder bietet, kann man nicht pauschal einzelne Kompetenzen herausgreifen. Es hängt von dem tatsächlich später ausgeübten Beruf als Psychologin ab. Insofern kann man sich tatsächlich das Tätigkeitsfeld aussuchen, dass zu den eigenen persönlichen Stärken am besten passt. In der Forschung, als Verkehrspsychologe/-in oder als Gutachter/-in benötigt man z.B. starke analytische Fähigkeiten und es ist vorteilhaft, wenn man sich schriftlich gut ausdrücken kann. In der Psychotherapie, im Coaching oder bei Trainings kommt es hingegen mehr auf Empathie und Kommunikationsfähigkeit an.

Um das Studium zu schaffen, ist ein gut ausgeprägtes naturwissenschaftliches Interesse von Vorteil und eine hohe Lernbereitschaft sowie Fleiß, um das anspruchsvolle Lernpensum zu meistern.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Das Interesse an Menschen und deren Beweggründe und Verhalten zu verstehen sowie mein wirtschaftlicher Hintergrund aus meinem ersten Beruf (vorher 13 Jahre Bankkauffrau, u.a. in der Wertpapier- und Vermögensberatung) waren ausschlaggebend für meine jetzigen beruflichen Tätigkeitsfelder.

Michaela Röhr
Psychologin

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Ich leite bei Perspektive e.V. den Bereich der ambulanten u. stationären Jugendhilfe. Im Bereich der stationären Jugendhilfe führen wir eine Mutter/Vater-Kind-Einrichtung. Im ambulanten Bereich unterstützen wir Familien in ihrem häuslichen Umfeld.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Perspektive e.V. – wir sind ein eingetragener gemeinnütziger Verein und anerkannter Träger der freuen Jugendhilfe.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Seit 24 Jahren

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Die Arbeit mit Menschen, die unterschiedliche – häufig multiple – „Problemlagen“ mitbringen, ist immer abwechslungsreich, so dass nie ein Tag dem anderen gleicht.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Empathievermögen, Durchhaltevermögen, hohes Maß an Sozialkompetenz und Reflexionsfährigkeit, die Fähigkeit, sich selbstständig und eigenverantwortlich organisieren zu können.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Ich habe mich bereits in der Schulzeit sozial engagiert und bereits früh mit unterschiedlichen Zielgruppen gearbeitet. Die sog. „Schwächeren“ des Systems lagen mir immer besonders am Herzen.

Christiane Rubart

Christiane Rubart
Leitung Jugendhilfe
Perspektive e.V.


Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Ich begleite, (junge) Mütter und Väter im Rahmen eines stationären Settings in fast allen Angelegenheiten der Alltagsgestaltung. 
Ziel ist es die Eltern zu befähigen ein eigenständiges Leben außerhalb der Einrichtung mit ihren Kindern zu führen

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Ich arbeite bei Perspektive e.V. in Detmold in der stationären Mutter/Vater-Kind-Einrichtung als stellvertretende Teamleitung und pädagogische Fachkraft.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Ich arbeite seit 6 Jahren in meinem Beruf in unterschiedlichen Bereichen.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

An meinem Beruf fasziniert mich die Vielfältigkeit der möglichen Einsatz- und Tätigkeitsfelder. In meinem Beruf gleicht keinem Tag dem anderen – die Zusammenarbeit mit Menschen (egal ob Kinder oder Erwachsene) führt zu einer großen Vielfalt und immer wieder neuen Herausforderungen in unserm Berufsfeld.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Eine Kernkompetenz für diesen Beruf eine große Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Menschen ist, Nur wenn die Persönlichkeit des Gegenübers auch angenommen werden kann, kann eine gewinnbringende Zusammenarbeit entstehen.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Durch absolvierte Praktika in der Schulzeit konnte ich sehen, wie im sozialen Bereich Familien und Kinder unterstützt und auf das weitere Leben vorbereitet werden. Dieses hat in mir den Wunsch geweckt selbst im Sozialwesen tätig werden zu wollen

Svenja Martin
Stellvertretende Teamleitung
Perspektive e.V.

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Ich bin seit 7 Jahren Geschäftsführer bei CTS Gruppen- und Studienreisen in Lemgo und verantworte dort hauptsächlich die Bereiche Produkt, Marketing und Vertrieb.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Wir von CTS Reisen veranstalten seit 50 Jahren Gruppenreisen in ganz Europa. Ob Studien- und Erlebnisreisen, Kurz-, Städte- und Rundreisen, Klassenfahrten, Ferienfreizeiten und Skireisen, mit uns entdecken Reisegruppen die unterschiedlichsten Ziele. Eine gekonnte Balance zwischen Erfahrung und Innovation zeichnet uns aus. Wir sitzen zentral in Lemgo und aktuell arbeiten 120 Kolleginnen und Kollegen bei uns.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Nach einer Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann, schloss ich ein BWL-Studium mit Schwerpunkt Personalwirtschaft und Logistik ab. Nach einigen Stationen in Nürnberg, Hamburg bei einer Reederei bin ich nun seit insgesamt 25 Jahren in der (Gruppen)touristik tätig.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Mich fasziniert immer noch, die emotionalen Aspekte wie Reisen und fremde Kulturen durch Marketing, Kalkulationen und fundierte Destinationskenntnisse für andere erlebbar zu machen. Bis heute reizt es mich immer wieder, neue Reiseziele zu erkunden, Produkte zu kreieren und Gruppen bei Reisen zu begleiten.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

– Neugier auf Neues
– Organisationstalent
– kommunikativ sein
– Technikaffinität 
– Lust auf das Produkt „Reisen“
– Sprachkenntnisse

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Die ersten Urlaube mit Freunden habe ich schon organsiert, daraus ist der Wunsch entstanden in der Touristik zu arbeiten. Ausbildung im Reisebüro, BWL Studium und unterschiedlichste Stationen haben mich jetzt zu CTS Reisen nach Lemgo geführt.

Christoph Knobloch
Geschäftsführer
CTS Gruppen- und Studienreisen

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Ich unterstütze den Aufbau sektorübergreifender Partnerschaften, um Initiativen zur Förderung eines nachhaltigen Wassermanagements in OWL umzusetzen und die Bürgerinnen und Bürger für das Thema Wasser zu sensibilisieren.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Technische Hochschule OWL

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

4 Jahre

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Dass ich durch einen interdisziplinären Ansatz die Möglichkeit habe, zur Verbesserung des Wohlergehens der Gesellschaft und zum Schutz der Wasserressourcen beizutragen. Es ermöglicht mir den Austausch mit anderen Experten aus dem Wassersektor, aber auch aus Bereichen wie Bildung oder Stadtregierung.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Motivation, Kreativität, Einsatzbereitschaft, technisches Fachwissen, and „systems-thinking skills“

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Geowissenschaften und dann ein Masterstudium in Umweltingenieurwesen mit Schwerpunkt auf Wasserqualität und -versorgung.

Ayari Perkins

M. Sc. Ayari Perkins
TH OWL


Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Planungen und Bau von: Renaturierungsmaßnahmen an Gewässern, Kanalnetzen, Versickerungsanlagen, Trinkwasserversorgungsanlagen, Abwasserbehandlungsanlagen unter Einbeziehung der Fachdisziplinen der Landschafts-, Stadt-, Verkehrs und Bauplanung.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Technische Hochschule OWL

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Seit 2007

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Idee, Projektentwicklung und Umsetzung erfolgen aus einer Hand. Es gibt so viele Bereiche in denen wir noch tätig sein müssen/können, um die Lebensqualität und Versorgung unserer Gesellschaft zu sichern, so dass wir in der Regel auch direkt in die Umsetzung gehen können. Es sind Sinnvolle Aufgaben, die einen direkten gesellschaftlichen Nutzen haben. Außerdem ist es wichtig mit vielen verschiedenen Interessenvertretern zu kommunizieren.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Freude, Kommunikationsbereitschaft, naturwissenschaftliches Verständnis /-Interesse, gerne MINT Affinität, Selbstbewusstsein, Kompromissbereitschaft, Teamfähigkeit

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Realschule
Ausbildung zum Tischler
Ausbildung zum Zimmerer
Weiterbildung zum Hochbautechniker
Diplom Studium des Bauingenieurs Fachrichtung Wasserwirtschaft
Master Studium Bauingenieur Nachhaltiges Bauen
Angestellt 50% TH OWL /50% Stadt Detmold

Dipl.-Ing. M.Eng. Thomas Kaltenberg
TH OWL

Welche Tätigkeit üben Sie genau aus?

Ich bin Geschäftsführer der Marketingagentur HEBAtec. In dieser Eigenschaft kümmere ich mich in erster Linie um die Unternehmensentwicklung. Um aber am Ball zu bleiben, arbeite ich auch produktiv in den Bereichen Konzeption, Grafik, Programmierung, Social Media und KI.

Bei welchem Unternehmen sind Sie derzeit beschäftigt?

Bei HEBAtec Internet Systems mit Sitz in Bielefeld. 1999 haben wir begonnen als reine Onlineagentur. Mittlerweile decken wir das ganze Spektrum einer Digitalagentur für Marketing & Kommunikation ab in den Bereichen Branding, Digital & Commerce, Kommunikation und Hosting.

Seit wann arbeiten Sie in Ihrem Beruf?

Seit 1997, als das Internet gerade laufen lernte. Ich bin also von Beginn an dabei und habe seitdem in keinem anderen Beruf gearbeitet.

Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?

Ich bin nah am Puls der Zeit. Das ist aufregend, bedeutet aber auch, sich selbst immer wieder weiterzubilden. Wir machen heute nicht mehr ansatzweise das, was wir vor 25 Jahren gemacht haben. Jede Woche gibt es etwas neues, jede Entwicklung oder jede neue Technik muss nicht nur berücksichtigt werden, idealerweise sind wir immer einen kleinen Schritt voraus. Gerade das macht meinen Beruf so spannend und abwechslungsreich.

Was sollte der oder die Einzelne für diesen Beruf mitbringen?

Disziplin und Eigenveranwortlichkeit. Wenn man sich nicht selbst weiterbildet, verliert man schnell den Anschluss. Alles andere ist Handwerk und das kann man lernen. Je nach Bereich sollte man grafisch oder programmiertechnisch interessiert sein. Darüber hinaus ist eine gewisse Kommunikationsfähigkeit von Vorteil. Hinter dem Computer verstecken gilt bei uns nicht. Man arbeitet im Team an einem Projekt und muss auch mal mit Kunden sprechen. Gerne in ganzen Sätzen.

Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen (z. B. relevante Stationen Ihres Werdegangs)?

Nach dem Abi studierte ich Latein und Deutsch. Ab 1996 organisierte ich als Student Motorradtouren und hatte kein Geld für Werbung. Da kam das „neue“ Internet gerade recht. Also erstellte ich die erste Website und siehe da, es funktionierte und Anmeldungen kamen rein. Schnell kamen Firmen auf mich zu, die auch eine „Homepage“ haben wollten und so blieb ich dabei. Mein Studium kann ich heute gut gebrauchen. Ich bin sprachlich ganz fit und kann auch komplexe Zusammenhänge ganz gut erfassen und organisieren.

Karsten Hesemann

Karsten Hesemann
CEO HEBAtec Internet Systems
Bielefeld

Zeitplan, Standort & Raumbelegung

Zeitplan 15. November 2024

  • 17.00 Uhr – Eröffnungsveranstaltung Neue Aula
  • 17.30 Uhr – Runde 1
  • 18.30 Uhr – Pause
  • 19.00 Uhr – Runde 2
  • 20.00 Uhr – Ende der Veranstaltung

Gymnasium Leopoldinum
Hornsche Str. 48
32756 Detmold

BerufsfeldGebäude/ Raum
1Bauwesen
2BWL/Wirtschaft
3Design
4Eventmanagement
5Film/Fernsehen
6Informatik
7Ingenieurwesen
8Journalismus
9Jura
10Lehramt
11Medizin
12Naturwissenschaften Chemie/Biologie
13Naturwissenschaften Physik/Mathematik
14Polizei NRW
15Psychologie
16Sozialwesen
17Tourismus
18Umwelt+Klima
19Werbung/Marketing

Die Gewinner werden im Rahmen der Veranstaltung unter allen Teilnehmern ausgelost.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Anmeldung zum Berufswahlforum 2024

Anmeldung geschlossen.
Das diesjährige Berufswahlforum findet nicht statt.

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